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Fühlingen

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Willkommen in Fühlingen

Wohnen am See!

Im nördlichen Teil von Köln liegt der Stadtteil Fühlingen. Er gehört zum Bezirk Chorweiler und ist über die Stadtgrenzen hinaus, durch den Fühlinger See, sehr bekannt. Das Viertel ist knapp 5 km2 groß und verfügt über circa 2100 Einwohner. Es liegt auf der linken Rheinseite. Im Osten ist das Gewerbegebiet Feldkassel zu finden. Im Nordosten liegt der Ort Langel, vom Stadtteil Merkenich und in nordwestlicher Richtung grenzt Worringen an. Die Grenze im Westen wird durch Blumenberg, Chorweiler und Seeberg gebildet.


Die Geschichte von Fühlingen

Da Fühlingen in einem sehr hochwassergeschützten Gebiet liegt, wurde die Gegend schon sehr früh besiedelt. Bei Ausgrabungen fand man archäologische Spuren, die auf eine Besiedelung in der Jungsteinzeit schließen lassen. Im Bereich des Fühlinger Sees waren in der Zeit der Römer verschiedene Ziegeleien angesiedelt. In der Zeit des Mittelalters bestand der Ort nur aus wenigen Bauernhöfen und ging im Schatten von Worringen etwas unter. Der Kölner Erzbischof war der damalige Landesherr. Die St. Amadeus Pfarrkirche von Rheinkassel war für Fühlingen zuständig. Im Ort selbst gab es nur eine kleine Kapelle.


Nachdem die Franzosen 1798 und die Preußen 1816 eine kommunale Neugliederung durchführten, gehörte Fühlingen zur Bürgermeisterei Worringen. Da sich der Ort in einer sehr zentralen Lage befand, gehörte er von 1835 bis 1866 zum Amtssitz der Fühlinger Bürgermeisterei. Da die Einwohnerzahl jedoch beständig anstieg und auch ein Bahnhof vorhanden war, verlegte man den Ort wieder zurück, zur Bürgermeisterei Worringen.


Im Süden von Fühlingen errichtete die Familien Oppenheim im 19. Jahrhundert ein Gestüt und eine Pferderennbahn, die zum Training genutzt wurde. Mit den Einnahmen des Grundverkaufes konnte man die St. Marien Kirche errichten. Im Jahr 1844 wurde eine kleine Schule gegenüber der Kirche gebaut. Da Fühlingen nun eine eigene Kirche besaß, war auch die Errichtung eines Friedhofs erlaubt. Er befand sich 100 Meter neben der Kirche, in östlicher Richtung. Der Kölner Joseph Frings übte für einige Jahre das Amt des Pfarrrektors aus. Später war er als Kölner Erzbischof tätig. 1922 gemeindete man die Bürgermeisterei Worringen nach Köln ein. Im Zweiten Weltkrieg erlebte der Ort kaum Bombenangriffe. Trotz der Nähe zu Leverkusen und Dormagen, mit ihren Chemiewerken, blieb Fühlingen von größeren Zerstörungen verschont.


Ab Juli 1954 gehörte Langel, Feldkassel, Kasselberg und Rheinkassel ebenfalls zu Fühlingen, da sie zu klein waren um ein eigener Stadtteil zu werden. Seit Herbst 1963 gehörten alle Orte zu Merkenich. Für die damalige Alwegbahn errichtete man in 50iger Jahren eine Teststrecke. 1967 riss man sie jedoch wieder ab. Mitte der 60iger war es sogar im Gespräch, den gesamten Ort abzureißen, da man einen Grünstreifen zwischen der vorgesehenen Industrieschiene, entlang des Rheins, und der Wohnsiedlung „Neuen Stadt“ in Chorweiler errichten wollte. Da die Bewohner sich jedoch heftig gegen diese Pläne werten, verwarf man sie 1973.


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Kultur, Freizeit und Infrastruktur in Fühlingen

Auch heute noch ist der Ort von seinen dörflichen Strukturen geprägt. Diesen Charakter konnte auch das neue Wohngebiet im Westen und viele Ein- und Zweifamilienhäuser im Ort nicht zerstören. Viele Menschen zieht es nach Fühlingen, da es eine beliebte Siedlungsstruktur aufweist, eine angenehme Größe hat und durch seine Felder, Wiesen und den Fühlinger See in der Umgebung eine hohe Lebensqualität aufweist.


Bevor man vor einiger Zeit die neue Umgehungsstraße eingeweiht hat, führte die Bundesstraße 9 durch Fühlingen. Die Umgebungsstraße dient mittlerweile als Zubringer zur Autobahn A1.


Seit 1880 gab es in Fühlingen eine Grundschule. Vorher war die Schule eine einfache Volksschule, die man 1905 und 1930 erweitert hat. Ende der 70iger Jahre musste man sie aufgrund der fehlenden Schüler schließen. Die Fühlinger Schüler müssen seitdem in das drei Kilometer entfernte Seeberg fahren. Für die kleineren Kinder steht eine Kindertagesstätte zur Verfügung.


Sehenswürdigkeiten in Fühlingen


Das Haus Fühlingen


Das Haus Fühlingen ist der Rest eines Gestüts aus dem Jahr 1880 und steht unter Denkmalschutz. Eduard Freiherr von Oppenheim war der Erbauer dieses Gebäudes. Das 2 ½geschossige Gutshaus verfügt über eine Loggia und eine Freitreppe. Vor einigen Jahren waren umfangreiche Umbaupläne im Gespräch. Man wollte 32 Mietwohnungen in dem Herrenhaus errichten. Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat man mit den Bauarbeiten jedoch noch nicht begonnen.


Alte Bauernhöfe


Nur noch sehr wenige, von den vielen alten Bauernhöfen in Fühlingen, werden noch bewirtschaftet. In der Neusser Landstraße befindet sich einer dieser Höfe. Er stammt aus dem Jahr 1870. Ein weiterer Hof, der Arenzhof, ist in der Arenzhofstraße zu finden und wurde 1812 errichtet. Der 1890 erbaute Heinrichshof wird ebenfalls heute noch bewirtschaftet. Den Kriegerhof von 1892 hat man mittlerweile zu Wohnungen umgebaut und ist im Besitz eines Wappensteins. Aus dem Jahr 1870 stammt der alte Schmittenhof.


Die St. Marien Kirche


1887/1888 wurde die St. Marien Kirche errichtet und im Jahr 1934 nochmals erweitert. Die Architekten dieses Bauwerkes, waren Richard Odenthal und Carl Rüdell. Die Beiden planten einige Zeit später auch die Agneskirche in der Neustadt von Köln.


Der Fühlinger See


Im Norden von Fühlingen befindet sich der künstlich angelegte Fühlinger See. Er ist 100 Hektar groß und wird im Osten vom Ersatzteilzentrum von Ford und dem Feldkasseler Gewerbegebiet begrenzt. Im Süden verläuft die Autobahn A1 und in westlicher Richtung schließt sich Köln-Seeberg und –Chorweiler an. Im Südwesten befindet sich der Reiterverein Oranjehof. Die Mitglieder finden um den Fühlinger Weg zahlreiche Reitwege.




Seit 1912 baggerte man in der Fühlinger Heide Kies aus und nutzte ihn unter anderem um Bahnstrecken zu errichten. Die ausgebaggerten Gruben wurden durch den nahen Rhein und die unterirdisch verlaufenden Rheinarme schnell geflutet. Schon in den 30iger Jahren zog es die ersten Badegäste in den Norden von Köln. Seit 1967 entstand nach und nach ein Naherholungsgebiet, indem man die alten Gruben rekultiviert und vereinigt hat. Das Gebiet sollte den Chorweiler Bewohnern als Erholungsraum und Trennlinie zum geplanten Industriegebiet dienen. Auch die Kölner Rudervereine sollten die Gewässer zum Trainieren und zum Austragen von Wettkämpfen nutzen. Der Fühlinger See ist nicht nur ein einziger See, sondern besteht aus mehreren Teilen. Insgesamt sind es sieben kleine Seen, die unterschiedlich genutzt werden. Ein kleiner See ist für Badegäste und Sporttaucher vorgesehen. Weiterhin gibt es einen See zum Angeln, zum Surfen und drei weitere Seen zum Baden und Boot fahren. Auch ein eigenes Gewässer für die Ruderer und Kanuten ist vorhanden. An den meisten Stellen sind die Seen bis zu 10 Meter tief. Stellenweise reicht die Tiefe auch bis zu 20 Meter.




Die Regattastrecke für die Ruderer ist 2,3 km lang und 130 m breit. Jede der 6 Bahnen ist 2 km lang. Über eine siebte Bahn kann man zum Startbereich gelangen. Finden keine Wettkämpfe auf der Strecke statt, dann dürfen die Bahnen 5, 6 und 7 nur in Richtung Start befahren werden und die Bahnen 1, 2 und 3 nur in Richtung Ziel. Auf der Bahn 4 ist das Training überhaupt nicht gestattet. Mit diesen Maßnahmen sollen Kollisionen vermieden und ein sicheres Training gewährleistet werden. An sonnigen und warmen Wochenenden zieht es bis zu 80.000 Menschen an und in den See. Dies stellt oft eine große Herausforderung für die Wasserqualität dar. Es gab schon Jahre, da musste man den See sperren, da die Schadstoffbelastung zu hoch war.


Auch einige Veranstaltungen finden am Fühlinger See statt. 1998 wurde die Ruder-Weltmeisterschaft auf den Gewässern ausgetragen. Auch Junioren- und Senioren-Weltmeisterschaften fanden auf dem See bereits statt. Im Kanurennsport wurden zahlreiche Deutsche Meisterschaften hier ausgetragen.


Für Musik- und Konzertfans finden jedes Jahr einige Open-Air Konzerte statt. Sehr beliebt ist das jährliche Reggae-Festival Summerjam.


Im Sommer 2006 wurde der 6. Red Bull Flugtag am Fühlinger See veranstaltet. Mehr als 40 Flugobjekte konnten die 135.000 Besucher zu diesem Event bestaunen.


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