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Willkommen in Esch / Auweiler

Die Villa rusticae!

Im Norden von Köln liegt der Stadtteil Esch/Auweiler. Durch die Eingemeindung von den Dörfern Esch und Auweiler im Jahr 1975 ist dieser Doppelort entstanden.


Im Norden wird das Viertel von Roggendorf/Thenhoven und der A 57 begrenzt. Pesch liegt östlich von Esch/Auweiler und im Süden ist die A 1 zu finden. In westlicher Richtung liegt der kleine Ort Orr und Pulheim. Im Nordwesten grenzt Sinnersdorf an. Esch/Auweiler ist über 7,5 km2 groß und besitzt knapp 7000 Einwohner.


Die Geschichte von Esch

Die ersten Besiedelungen lassen sich bis in die Jungsteinzeit zurückverfolgen. Man fand auf den östlichen und westlichen Hügeln am alten Rheinarm Hinterlassenschaften aus dieser Zeit. Weitere Funde beweisen eine Besiedlung in der Römerzeit. Man fand in und um Esch verschiedene Trümmerteile. Es wird vermutet, dass diese Teile zu fünf kleinen umzäunten Gutshöfen gehörten, die unter dem Namen Villa rusticae bekannt waren. Diese Höfe bestanden aus einem Herrenhaus, einem Gesindehaus und einer Scheune. Die Einwohner der römischen Provinzstadt Köln sowie das Militär, die sich in den Lagern an der Rheingrenze aufhielten, wurden von den Gutshofbesitzern mit landwirtschaftlichen Produkten versorgt. In der Dorfkirche Sankt Martinus fand man ebenfalls alte Zeugnisse aus der Römerzeit. Es wurden alte Ziegel von einer römischen Fußbodenheizung im Triumphbogen gefunden. Seit 1995 kann man diese Funde unter eine Glasplatte besichtigen. Ascha-Esch wurde im Jahr 989 das erste Mal in einer Urkunde des Erzbischofs Everger genannt. Diese Urkunde ist die älteste Überlieferung des Benediktinerklosters Groß Sankt Martin.


In der Zeit des Mittelalters gehörte der Ort zum Dingstuhl Griesberg. Die Geschichte von Esch beginnt 989, als der Ort das erste Mal erwähnt wurde, und reicht bis in das 19. Jahrhundert. Sie besteht hauptsächlich aus den vielen alten Gutshöfen. Auch heute befinden sich die Höfe noch an Ort und Stelle und werden teilweise noch bewirtschaftet. Die Landwirtschaft bestimmte für rund 900 Jahre das Leben in Esch. Selbstständige Landwirte, Landarbeiter, Knechte oder Pächter verdienten ihr Geld damit. Erst gegen Ende 19. Jahrhunderts änderte sich dieser Zustand, da die Industrialisierung einsetzte und die Stadt Köln ein enormes Wachstum verzeichnete. Dadurch wandelte sich auch die Bevölkerungsstruktur in Esch. Nicht nur heute besteht eine enge Beziehung zwischen Esch und der Stadt Köln. Schon vor über 1000 Jahren orientierte sich der Ort an Köln und stand in ihrem Einflussbereich. Der Boden und die Menschen gehörten den Kölner Stiften und Klöstern an. Viele waren Angehörige des Kölner Patriziats. Das Vermögen, das sie sich durch ihren Handel erwarben, investierten sie in verschiedene Grundbesitze im Kölner Umland.




Die Geschichte von Auweiler

Die Geschichte von Esch und Auweiler ist eng miteinander verbunden. 989 bekam das Kloster Groß Sankt Martin in Köln vom Erzbischof Everger den Fronhof Esch geschenkt. Vermutlich gehörten auch noch andere Ländereien und Höfe im Gebiet von Auweiler dazu. 1312 wurde Auweiler das erste Mal, als Garten- und Ackerland Ourwiler, urkundlich erwähnt. Auch ein Hanerhof wird in der Richenchronik von 1638 erwähnt. Dieser gehörte zur Zeit des Mittelalters zum Amt Hülchrath. Hofsiedlungen prägten damals das gesamte Gebiet. Man vermutete den Haupthof der Pfarrei Esch in Auweiler.


Als das Gebiet auf der linken Rheinseite an die Franzosen fiel, gehörten 16 Gemeinden, sowie Auweiler und Esch zum Kanton Dormagen. Im Jahr 1815 ging Kurköln an Preußen über und man trennte Auweiler und Esch verwaltungstechnisch voneinander ab. Die Bürgermeisterei Stommeln bekam Esch. Der Ort Auweiler und die Stöckheimer Höfe unterlagen seitdem Pulheim. Bevor Auweiler, Esch und Pesch 1975 nach Köln eingemeindet wurden, gehörten sie zur Gemeinde Sinnersdorf. Mittlerweile leben hier über 1500 Menschen in fast 700 Haushalten. Der Ort ist einer der wenigen Viertel in Köln, in dem keine Hochhäuser und keine Ampeln zu finden sind. Im Zentrum von Auweiler ist ein Dorfplatz zu finden. Dieser entstand, als man alte Teiche und Weiher zuschüttete. Um diesen Platz herum haben sich mehrere große Gehöfte angesiedelt. Auch ältere kleine Häuser stehen in der Nähe des Platzes. Den Mittelpunkt des Dorfplatzes bildet der Pohlhof. Er beherbergt mittlerweile eine Gaststätte mit einem schönen Biergarten und ist weit über die Grenzen von Köln hinaus bekannt. Die dörflichen Traditionen werden in Auweiler noch groß geschrieben.


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Die Geschichte der römisch-katholischen Kirchengemeinde

Die Kirche in Esch erhielt den Namen St. Martinus. Das mittelalterliche Bauwerk dominiert das Zentrum des Ortes. In ihrer Geschichte wurde das Gebäude einige Male umgebaut und erweitert. Die ältesten Fragmente stammen aus dem 11. Jahrhundert. Die Saalkirche erhöhte man um das Jahr 1200 und erweiterte sie durch ein Seitenschiff, das sich an der Nordseite befindet. Im 13. Jahrhundert kam im Süden ein Seitenschiff und ein romanischer Viereckturm dazu. Weitere Umgestaltungen folgten in den Jahren danach. 1990 nahm man die letzte Restaurierung vor. Man griff die gotischen Veränderungen auf und dekorierte das Gewölbe mit neuen Blumenbildern. Durch Neubausiedlungen und Erweiterungen des Ortes, wurde die damalige Dorfkirche zu klein. Aufgrund dessen errichtete man von 1967 bis 1969 eine neue Pfarrkirche, mit dem Namen St. Mariä. Seit 1997 befindet sich gegenüber dieser neuen Kirche das Martinushaus.


Sehenswürdigkeiten in Esch/Auweiler


Die Escher Seen


Der Escher See befindet sich im Gebiet eines ehemaligen Rheinarms. Der Fluss lagerte hochwertigen Kies und Sand ab, der abgebaut wurde. Daraus entstanden viele Baggerseen. Nach der Eingemeindung von Esch im Jahr 1975, willigte die Stadt Köln ein, ein Naherholungsgebiet zu errichten. Daraufhin entstand 1986 das Erholungsgebiet Stöckheimer Höfe. Die beiden Seen liegen sehr nah beieinander.




Bis zum Jahr 2003 konnte man in den Baggerseen von Esch/Auweiler, Pesch und Pulheim noch baden. Mittlerweile ist der Badebetrieb nur noch im nördlichen See erlaubt. Seit 2007 gibt es das Freibad Sundown Beach. Doch nicht nur Badegäste, auch Angler und Wanderer zieht es in dieses schöne Naturgebiet. Der südliche See wird vom Angelverein genutzt. Insgesamt sind die Escher Seen 28,2 Hektar groß.




Der Sundown Beach Club


Dieser Beach Club ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel in den Sommermonaten. Der Club umfasst eine Fläche von 30.000 m2, auf denen über 5.000 Tonnen Sand abgelagert wurden. Viele Palmen und eine Strandbar sorgen für Südsee-Feeling. Bei schönem Sommerwetter ist der Sundown Beach Club täglich von 10 bis 22 Uhr geöffnet. Erwachsene müssen Eintritt in Höhe von 5 Euro bezahlen. Kinder ab 2 Jahren zahlen 3 Euro und Kinder unter 2 Jahren kosten 0,50 Euro.


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