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Das schöne Deutz

Sie nennen es Düx!

Mit über 524 Hektar ist der Stadtteil Deutz das größte Viertel in Köln. Es befindet sich in der Innenstadt und liegt auf der rechten Seite des Rheins. Ende 2015 lebten hier über 15.000 Kölner. Bevor Deutz 1888 eingemeindet wurde, war es eine eigenständige Stadt. Deutz kennen viele Menschen durch die berühmte Koelnmesse, die Lanxess Arena und den Kölner Bahnhof mit dem Namen „Messe/Deutz”.


Zusammen mit den Stadtteilen Altstadt-Süd und –Nord sowie der Neustadt-Süd und –Nord, bildet das Viertel die Kölner Innenstadt. Im Osten grenzt das Stadtteil Kalk und Humboldt/Gremberg an, im Süden ist es das Viertel Poll und im Nordwesten schließt sich der Rhein an Deutz an. Im Nordosten liegt die Grenze zu Mülheim.


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Die Geschichte von Deutz

Im Jahr 1310 wurde eine Brücke über den Rhein gebaut, damit die Römer bei den Aufständen gegen die Germanen ihre Kämpfer schnell über den Fluss bringen konnten. Diese Brücke nutzte man auch für den Handel mit den Germanen. Mit dem Bau des Kastells Divitia auf der rechten Rheinseite, sollte die Brücke beschützt werden. Nachdem die Brücke in den folgenden Jahren stark vernachlässigt wurde, brach sie schließlich 500 Jahre später zusammen. Anschließend gab es über 1000 Jahre keinen festen Rheinübergang mehr. Die Menschen im Mittelalter und in der Neuzeit konnten nur noch die Fähren nutzen um den Fluss zu überqueren. Im Jahr 1674 errichtete man die„Fliegende Brücke”. Ihre Bezeichnung erhielt sie aufgrund der Seile, von denen sie getragen wurde. Der eigentliche Name dieser Brücke war allerdings „Gierponte„. 1794 rückten die Franzosen in das Kölner Gebiet ein und bauten eine stehende Schiffsbrücke, welche allerdings 1822 durch eine dauerhafte Schiffsbrücke ersetzt wurde.


1003 wandelte der Erzbischof Heribert von Köln, das alte Kastell in ein Benediktinerkloster um und benannte es in „Abtei Deutz„ um. Ein weiterer Erzbischof, Heinrich I. von Köln, erhob Deutz im Jahr 1230 zu einer eigenständigen Stadt. 1583 brach der Kölner Krieg aus und Deutz wurde dabei vollständig zerstört. 1816 erbauten die Preußen eine neue und große Befestigungsanlage, deren Überreste heute an der Helenenwallstraße, dem Reischplatz, der Graf-Greßler-Straße und der Kasemattenstraße teilweise noch zu sehen sind. Vor den Stadtmauern errichtete man Lünetten, Friedenspulvermagazine und später auch Forts. In der Nähe des Friedhofs der Juden kann man heute noch die Überreste der Lünette 1 sehen. Das heutige Landeshaus war früher ein Kasernenbau, der für die Kürassiere errichtet wurde. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Kaserne schließlich umgebaut und das Rheinische Museum bezog die Räumlichkeiten.



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Nach 1814 bildete man die Bürgermeisterei Deutz, zu denen auch die Gemeinden Kalk, Poll und Vingst gehörten. Nach dieser Maßnahme erlebte Deutz einen enormen Aufschwung. Die Industrie entwickelte sich immer weiter und zog viele neue Bewohner an. Die St. Johannes Kirche war die erste neue evangelische Kirche, die man rechts des Rheins errichtet hat. Im Jahr 1857 erfolgte eine Teilung. Ab diesem Zeitpunkt gab es die Stadt Deutz und die Bürgermeisterei Deutz-Land. Deutz-Land benannte man 1867 in die Bürgermeisterei Kalk um. Als 1888 die große Eingemeindung stattfand, wurde auch Deutz und die Gemeinde Poll zu einem Stadtteil von Köln umfunktioniert. Die Eingemeindung von Kalk und Vingst folgte 22 Jahre später. Zwischen 1859 und 1913 baute man die Dombrücke und die Hohenzollernbrücke sowie den neuen Deutzer Bahnhof und verband sie mit den Eisenbahnlinien auf der linken Rheinseite.


Die Deutzer Brücke wurde 1915, als zweite Rheinbrücke, eröffnet. Die dritte Brücke folgte 1959 mit der Severinsbrücke. Mit ihr war Deutz erstmals wieder mit der Innenstadt verbunden. Bereits 1922 begann man mit den ersten Bauarbeiten der Kölner Messehallen. Erst seit 1975 gehört das Viertel Deutz zum Stadtbezirk Innenstadt. Seitdem folgte eine permanent fortschreitende Stadtentwicklung. Zahlreiche Neubauten und Neuansiedlungen waren die Folge. Dazu gehörte die Lanxess-Arena, das Stadthaus, das Köln Triangel und verschiedene Hotels rund um das Messegelände. Der Bau von fünf Hochhäusern, die am Südeingang der Messe entstehen sollten, wurde von der UNESCO verhindert, da diese Gebäude den Sicht auf den Dom versperrt hätten.



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Sehenswürdigkeiten in Deutz


Düx (so nennen es die Bewohner: Deutz) hat viel zu bieten!


Das Rheinboulevard


Als im Jahr 2010 die Regionale in Köln stattfand, nahm man auch die Ufergestaltung des Rheins, zwischen der Deutzer Brücke und der Hohenzollernbrücke, in Angriff. Dieses Gebiet bekam den Namen „Rheinboulevard„. Als die Bauarbeiten begannen, fand man viele geschichtliche Überreste aus der Römerzeit und den nachfolgenden Jahrhunderten. Den Bürgern, verschiedenen Gruppen und den Initiatoren war es wichtig, dass diese Zeugnisse erhalten und eingebunden werden. Der historische Park Deutz sollte hierfür als Standort dienen. Zu den Überresten zählen Mauer- und Turmreste des alten römischen Kastells, alte Fundamente der Alt St. Urban Kirche, verschiedene Grabstätten, Fundamente des Wehrturms aus dem Mittelalter sowie Fundamente einer alten Eisenbahndrehscheibe vom Bahnhof Schiffbrücke, Mauerreste vom alten Bahndamm und ein Tunnelstück der Liliputbahn. Im Sommer 2015 erfolgte schließlich die Eröffnung des unteren Rheinboulevards mit der großen Freitreppe. Oberhalb dieser Treppe errichtete man bis 2016 einen Panoramaweg und den eigentlichen Boulevard.




Die Poller Wiesen


Das gesamte Rheinufer, zwischen dem Mohlenkopf am Deutzer Hafen und der Rodenkirchener Brücke, wird als Poller Wiesen bezeichnet. Der historische korrekte Bereich erstreckt sich allerdings nur über den Wiesenbereich bis zur Südbrücke. Die Poller Wiesen wurden im Oktober 2015 in die Bodendenkmalliste aufgenommen, da dort noch mittelalterliche Uferbefestigungen, die sogenannten Poller Köpfe, zu finden sind. Die Poller Wiesen liegen im Überschwemmungsgebiet des Rheins, werden aber trotzdem regelmäßig für große Veranstaltungen genutzt. So fand zum Beispiel 2005 der Weltjugendtag dort statt. Im Stadtteil Deutz liegt ein völlig offener und noch unbebauter Teil der Poller Wiesen. An schönen Tagen zieht es in dieses Landschaftsschutzgebiet viele Familien, um Drachen steigen zu lassen, zu grillen oder einfach nur die frische Luft zu genießen.


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Das Hochhaus Köln Triangel


Eine atemberaubende Aussicht haben die Besucher vom Köln Triangel. Auf der rechten Rheinseite ist dieses Hochhaus, mit seiner Höhe von 103 m und seinen 29 Etagen, das höchste Gebäude. Ende 2004 wurde das Hochhaus fertig gestellt. Damals war das Gebäude unter dem Namen „LVR-Turm„ bekannt, weil der Landesverband Rheinland der Hauptmieter zu dieser Zeit war. Kurz vor der Eröffnung schaltete sich die Kommission der UNESCO ein und drohte den Kölnern damit, ihnen den Weltkulturerbe-Status abzuerkennen. Der Turm stellte eine zu große Konkurrenz für den Dom dar. Die Kölner lösten dieses Problem auf ihre Art und Weise. Anschließend erhielt das Gebäude seinen heutigen Namen und die Luftsicherheitsbehörde EASA zog in das Hochhaus ein. Viele deutsche Fernsehzuschauer dürften das Köln Triangle aus der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ kennen.


Der Rheinpark


Diese Grünanlage entstand anlässlich des 25. Thronjahres von Kaiser Wilhelm II. Als 1957 die Landesgartenschau in Köln stattfand, erweiterte man den Rheinpark auf eine Gesamtfläche von 480.000 m2. Der Architekt Schönbohm schaffte in dem Park mehrere kleine Hügel, indem er Trümmerhaufen mit Pflanzen bedeckte. Ab dem Jahr wurde auch der Tanzbrunnen als Freilichtbühne genutzt und es fanden regelmäßig verschiedene Veranstaltungen und Konzerte statt. Die Claudius-Therme und das Jugendzentrum „Jugendpark“ sind am Parkrand zu finden. Weitere Infos zu Thermen findet man hier. Bereits 20 Jahre später war Köln erneut Veranstaltungsort der Landesgartenschau. Im Jahr 2007 erhielt der Rheinpark die Auszeichnung für den schönsten Park in Deutschland. Auf einer Länge von 2 Kilometer fährt eine kleine Schmalspur-Eisenbahn durch den Park. Mit einer Gondel hat man anschließend die Möglichkeit, den Rhein zu überqueren.




Die Kölnarena bzw. Lanxess Arena


Die Kölnarena ist die größte Veranstaltungshalle in der Stadt. Bis zum Jahr 2008 trug sie den Namen „Lanxess Arena“. Viele berühmte Stars gaben dort bereits ihre Konzerte. Mitte der 90er Jahre, begann man mit dem Bau der Arena. Dieser dauerte ganze 26 Monate und verschlang circa 300 Millionen D-Mark. Nach der Eröffnung, im Oktober 1998, weihte Elton John die Halle mit seinem Konzert ein. Seitdem tragen jährliche zahlreiche Berühmtheiten ihre Konzerte in der Kölnarena aus. Auch Sportereignisse, wie Spiele der Handball WM 2007 oder der Eishockey-WM 2010 wurden in der Kölnarena bereits ausgetragen.


Die Kölner Messe


Jedes Jahr finden in den Messehallen der Kölnmesse 70 Fachmessen und 2000 Kongresse statt. Auf einer Fläche von 284.000 m2 stellen jährlich 42.000 Unternehmer aus über 120 Ländern ihre Produkte vor. Im Außenbereich stehen den Firmen nochmal 100.000 m2 zur Verfügung. Die erste Messe fand am 11. Mai 1924 statt und wurde vom späteren Bundeskanzler Friedrich Ebert eröffnet. Bis 2006 fanden die Messen noch in den Rheinhallen statt. Nach dem Umzug in die Kölnarena, zog der Fernsehsender RTL in die Rheinhallen ein.




Die Hohenzollernbrücke


Die Hohenzollernbrücke wurde in der Zeit von 1907 bis 1933 errichtet und bestand damals aus zwei Eisenbahn- und einer Straßenbrücke. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg bauten die Kölner die Brücke wieder auf, jedoch nur noch mit zwei Eisenbahnbrücken. An den äußeren Rücken der Brücke wurden Geh- und Radwege gebaut, welche die fehlende Straßenverbindung ersetzen sollten. Heute ist diese Brücke, zusammen mit dem Hauptbahnhof, einer der wichtigsten Schienenknotenpunkte im deutschen und europäischen Eisenbahnnetz. Täglich überqueren 1220 Züge die Brücke und damit ist sie die meistbefahrenste Eisenbahnbrücke in Deutschland.




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