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Bocklemünde/Mengenich

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Auf nach Köln-Bocklemünde/Mengenich

Geschenkt vom Kölner Erzbischof Wichfried!

Am Stadtrand, im Nordwesten von Köln, liegt das Viertel Bocklemünd/Mengenich. Politisch gehört es zum Bezirk Ehrenfeld. 1950 wurde der Stadtteil verwaltungstechnisch aus den Dörfern Mengenich und Bocklemünd zusammengefasst. Mittlerweile hat das Viertel seine Bekanntheit durch die dort ansässige Produktionsstätte des Westdeutschen Rundfunks erlangt. In Bocklemünd/Mengenich leben knapp 11.000 Einwohner auf fast 5 km2. Im Osten wird das Viertel durch Pesch, Ossendorf und Vogelsang begrenzt. Im Süden befindet sich Widdersdorf und in westlicher Richtung grenzt Pulheim an. Die nördliche Grenze wird durch Esch/Auweiler gebildet.


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Die Geschichte von Bocklemünde/Mengenich

Bei Bauarbeiten in Mengenich wurden Überreste von einer wichtigen brandkeramischen Siedlung gefunden, die aus der Jungsteinzeit stammen. Auch aus der Bronze- und Eisenzeit sowie der Glockenbecher-Kultur fand man Überreste.


Bocklemünd

Die Nonnen von Sankt Cäcilien bekamen im September 941 zwei Höfe und umliegendes Ackerland vom Kölner Erzbischof Wichfried geschenkt. Der spätere Cäcilienhof war auf dem Gebiet von Bocklemünd und der Dohmenhof in Mengenich zu finden. Mit diesem Geschenk wurde Bocklemünd das erste Mal, unter dem Namen Bugchilomunti, urkundlich erwähnt. In den Jahrhunderten gab es mehrere Schreibweisen des Ortes. Von 1079 bis 1089 hieß es Buchelmunthe. 1609 nannte man es Pocklemünd oder Buckelmeuntt. Woher all die Namen stammten, ist nicht klar. Sie könnten zum Einen topographisch von „Buckel“ oder auch von „Mündung“ hergeleitet sein. Zum Anderen ist es auch möglich, dass die Namen vom mittelhochdeutschen Wort „Heckenschutzwehr mit Gebück“ stammen. Einige Historiker halten auch einen Zusammenhang mit der Bedeutung von Bockelmund, was soviel wie „steiler, bewaldeter Hang“ bedeutet, für wahrscheinlich. Die Menschen mussten damals das geschlagene Holz auf dem Buckel aus den Wäldern tragen. Weiterhin gibt es das altdeutsche Wort boc, welches für Ziegenbock steht. Bocklemünd könnte demnach nach einem Ziegengehege benannt wurden sein. Betrachtet man die anderen Stadtteile Ossendorf, abgeleitet von Ochse, Widdersdorf, abgeleitet von Widder oder Marsdorf, abgeleitet von Pferd, ist die Herleitung des Namens Bocklemünd von einem Tiernamen ebenso möglich.


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Bocklemünd verfügte über drei Pachthöfe. Der Weiherhof mit 302 Morgen Anwesen, den Fettenhof aus dem Jahr 1170 und den Arnoldshof aus dem Jahr 1741, welcher 280 Morgen Land besaß. Der Arnoldshof wurde bis zum Jahr 1948 bewirtschaftet und ist auch heute noch unter diesem Namen bekannt. Der Hof wurde nach seinem damaligen Pächter Arnold Conzen benannt. Im Jahr 1990 gestaltete man das rote Ziegelgebäude neu. Im Zuge dieser Umgestaltung entstanden in 15 von den Hofhäusern 18 Eigentumswohnungen im Stil des Landhauses.




Bocklemünd/Mengenich

Bocklemünd und Mengnich waren viele Jahrhunderte lang, zwei voneinander getrennte Dörfer, mit vielen landwirtschaftlichen Höfen. Bis 1794 gehörte Bocklemünd zum Kreis Dingstuhl Griesberg im Amt Hülchrath. Zusammen mit den Dörfern Mechtern, Mengenich, Melaten, Subbelrath, Ossendorf und Bickendorf gehörte Bocklemünd zur Mairie Müngersdorf im Kanton Weiden. Aus dem Jahr 1748 stammte der alte Lärchenhof und aus 1854 der damalige Neuenhof. 1798 lebten im Dorf 138 Menschen. Bereits 1185 waren es schon 532 Bewohner. In Mengenich lebten zu dieser Zeit 217 Einwohner. Beide Dörfer wurden 1888 in Köln eingemeindet. Trotz des Siedlungsbaus in den 30iger Jahren, behielten sie ihren dörflichen Charakter noch bis in die 50iger Jahre bei. Mengenich erhielt seinen Namen vermutlich vom lateinischen Wort „Magniniacum“.


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Erst 1950 legte man Mengenich und Bocklemünd verwaltungstechnisch zusammen. In den 60iger Jahren rief man das Großbauprojekt „Trabantenstadt Bocklemünd/Mengenich“ ins Leben, mit dem sich das Stadtbild des Viertels veränderte. Das Viertel entwickelte zu einem modernen Stadtteil, als man im Juli 1967 mit dem Bau dieser 3000 neuen Wohneinheiten für 12.000 Menschen begann. Seit dem Jahr 1976 befindet sich das Verwaltungsgebäude der Gebühreneinzugszentrale und seit 1985 auch die Produktionsstätte des WDR in Bocklemünd/Mengenich. Bekannte Serien, wie die Lindenstraße, Verbotene Liebe, Tiere suchen ein Zuhause und auch Zimmer frei wurden hier schon gedreht. Die aufwendigen Kulissen wurden aus 5000 Kilogramm Stahl, 50.000 laufenden Metern Holz sowie Kalksandstein gefertigt. Die Wandfläche umfasst eine Größe von 1100 m2. Ein besonders großer Publikumsmagnet war die Unterhaltungsshow „Hollymünd“. Sie wurde von Juni 1987 bis 2001 auf dem Open-Air geländet live gedreht. Viele Gäste, aus den verschiedensten Ländern, waren in dieser Show schon zu Gast. Doch nicht nur der WDR, auch ein Biotechnologiezentrum hat sich in dem Stadtteil niedergelassen. Der BioCampus Cologne befindet seit April 2002 auf dem 254.000 m2 großen Gelände der früheren Firma Nattermann in Bocklemünd/Mengenich. Mittlerweile hat es sich zum größten Biotechnologiepark in Deutschland entwickelt. Im Hauptgebäude hat sich die Firma A. Nattermann & Cie., mit seinen 440 Mitarbeitern, angesiedelt.




Sehenswürdigkeiten in Bocklemünd/Mengenich

Die alten Höfe: In der Nähe der Militärringstraße sind mehrere alte Höfe zu finden. Das alte Erscheinungsbild ist heute leider nur noch teilweise zu sehen. Die Höfe zeugen von dem ehemals dörflichen Charakter dieses Ortes. Landwirtschaft betreibt heute jedoch niemand mehr in dieser Gegend. Der Arnoldshof stammt aus dem 18. Jahrhundert. Hier wurde bis zum Jahr 1948 Landwirtschaft betrieben. Anschließend nutzte man den Hof für mehrere Jahrzehnte nicht mehr. Um den völligen Verfall des Gebäudes zu verhindern, baute man das Gebäude später zu einer Wohnanlage um. In direkter Nachbarschaft ist der Weyer- und der Fettenhof zu finden. Diese beiden Gebäude stammen ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert und stehen heute unter Denkmalschutz. Ihre Geschichte reicht bis ins 10. Jahrhundert zurück.


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Das alte Zwischenwerk: An der Ecke des Buschweges und der Militärringstraße ist das alte „Zwischenwerk IIIb“ zu finden. Bei einem Spaziergang durch den Nüssenberger Busch, kann man diese Überreste des preußischen Festungsringes besuchen. Von circa 1920 bis in die 70iger Jahre befand sich in den Räumen des ehemaligen Militärgebäudes eine Art Schule für die Kinder von Köln. Man kann diesen Lernort mit der Freiluft- und Gartenschule Müngersdorf vergleichen. Der über dem Eingang befindliche Schriftzug „Waldschule“ erinnert auch heute noch an diese Bildungseinrichtung aus der früheren Zeit. Das Zwischenwerk aus dem Jahr 1877 ist heute nur noch teilweise erhalten, genau wie die anderen Forts in dieser Gegend. Nur die „Kehlkaserne“ blieb bestehen und befindet sich auf der Stadt zugewandten Seite. Mittlerweile kann das Außengelände von Vereinen, Privatpersonen oder Schulklassen für verschiedene Veranstaltungen gemietet werden. Im Inneren befindet sich eine Werkstatt. Interessierte Besucher können das alte Gebäude im Rahmen einer Führung besichtigen.


Der Elefant am Ollenhauerring: Die Elefantenskulptur ist eine der wenigen Kunstobjekte in Bocklemünd/Mengenich. Diese Bronzeplastik wurde vor über 50 Jahren von der Wohnungsbaugesellschaft Grund und Boden in Auftrag gegeben. Sie ist das Wahrzeichen dieser Siedlung, die vor 50 Jahren errichtet wurde. Durch diese Skulptur erhielt die Wohnanlage den Namen „Elefantenhäuser“.


Das Fort IV am Freimersdorfer Weg: Dieses alte Bauwerk des alten Festungsringes ist über einen kleinen Pfad zu erreichen. Hinter dem Gebäude ist das „Alte Poststadion“, mit seinen idyllisch gelegenen Tennisplätzen, Beachvolleyball- und Fußballfeldern zu finden. Das Fort IV beeindruckt durch seine Ausmaße auch heute noch die zahlreichen Besucher. An einigen Tagen im Jahr, zum Beispiel am Tag des Offenen Denkmals, besteht die Möglichkeit, sich das Innere anzuschauen und sich alles Wissenswerte von einem Experten erzählen zu lassen.


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Der Stöckheimer See und die Baadenberger Senke

Das kleine Naturschutzgebiet liegt im Westen von Bocklemünd. Hier haben sich eine Vielzahl von Vögeln und Pflanzen angesiedelt, weshalb die Wege nicht verlassen werden dürfen. Auch das Grillen und das Entzünden offener Feuer sind in der Baadenberger Senke und am Stöckheimer See nicht erlaubt. Über den Kappelsweg oder dem Auweilerweg gelangt man direkt in das Erholungsgebiet. Unweit dieses Gebietes ist der Nüssenberger Busch zu finden, der ebenfalls viele Spaziergänger, Sportler und Erholungssuchende anlockt.




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