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Das schöne Bayenthal

Ganz im Süden gelegen!

Im Süden von Köln liegt das Stadtviertel Bayenthal. Es gehört zum Bezirk Rodenkirchen und erstreckt sich auf eine Fläche von 128 km2. Knapp über 9000 Einwohner leben in Bayenthal. Im Osten grenzt der Rhein an das Viertel an und im Süden ist Marienburg zu finden. Die westliche Grenze verläuft zu Raderberg und die Neustadt-Süd liegt im Norden des Stadtteils. Auf der gegenüberliegenden Seite des Rheins befindet sich Poll.


Die Geschichte von Bayenthal

Im Jahr 1307 wurde Bayenthal erstmals erwähnt. 1830 gehörte der Ort, mit seinen drei Häusern und einem Kalkofen, zur Bürgermeisterei Rondorf. Als sich im Jahr 1856 die Kölnische Maschinenbau-AG zwischen der Alteburger-, der Tactius- und der Goltsteinstraße niederließ, entwickelt sich Bayenthal zu einem Industriestandort. Außerdem wurden an der Alteburger Straße Arbeiterhäuser errichtet, die auch heute noch vorhanden sind. Die Eingemeindung dieses Viertels erfolgte 1888. Über eine Pferdestraßenbahn war Bayenthal als eine der ersten Stadtteile mit der Innenstadt verbunden. Erst kurz nach Beginn des 20. Jahrhunderts elektrifizierte man diese Strecke. Seit 1975 gehört der Stadtteil zum Bezirk Köln-Rodenkirchen.


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Der Kölner Architekt Vincenz Statz entwarf 1863 einen Entwurf für eine Kirche an der Goltsteinstraße, Ecke Bonifazstraße, die anschließend auch gebaut wurde. 1904 erfolgte der Abriss dieses Gebäudes, da man für die mittlerweile 4000 Einwohner ein anderes Kirchengebäude, die Pfarrkirche St. Matthias, errichtet hat. In diesem Gotteshaus konnten bis zu 1600 Menschen Platz finden. Der Pfarrer Franz Ludwig Maybaum war es, der dafür sorgte, dass das St.-Antonius-Krankenhaus und das daneben liegende Pfarrhaus gebaut wurde. Während des Zweiten Weltkriegs und auch als die Amerikaner im Frühjahr 1945 einmarschierten, wurde das Pfarrhaus stark beschädigt. Aus den Trümmern bauten die Bayenthaler anschließend einen völlig neuen Kirchenraum, welcher vom Architekt Dominikus Böhm entworfen wurde. Im Sommer 1952 erfolgte die Einweihung.


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Die Wirtschaft und Infrastruktur in Bayenthal

1856 wurde in Bayenthal die Kölnische Maschinenbau AG gegründet. Bereits 8 Jahre später arbeiteten bereits 1500 Mitarbeiter in dem Unternehmen, welches verschiedene Betriebs- und Gebläsemaschinen für den Bergbau herstellen. Für die Metallhütten produzierten sie außerdem Dampfmaschinen, Gasmotoren, Dampfkessel, Brücken, Gasmaschinen und Eisenkonstruktionen. So wurde unter Anderem das Dach des Kölner Doms, die Flora und der Kölner Hauptbahnhof von der Kölnischen Maschinenbau AG gefertigt. 1909 übernahm die Berlin-Anhaltische Maschinenbau AG das Unternehmen. Einige Jahre später fusionierten sie mit der Julius Pintsch AG. Die Pintsch Bamag AG entstand. Im Jahr 1970 musste das Unternehmen schließen. Das Gelände gestaltete man anschließend bis zum Jahr 1977 zu einem Wohnpark um.




In Bayenthal entstanden weitere Firmen. Dazu gehörte eine Holzschneidemühle und verschiedene Brauereien. Die bekannte Hirsch-Brauerei fusionierte 1931 mit der Adler-Brauerei zur Adler- und Hirsch-Brauerei AG. Als der Hauptaktionär dieser Brauerei Deutschland in der Zeit des Nationalsozialismus Deutschland verlassen musste, benannte man das Unternehmen in ”Dom-Brauerei“ um. Im Jahr 2001 zog die Firma in die Alteburger Straße um. 1965 wurde von der Wicküler-Gruppe eine weitere Brauerei eröffnet. Die Firma Küppers Kölsch füllte ihr Kölsch erstmals auch in Flaschen ab und nicht nur in Fässern. Zu dieser Zeit zweifelte man an dieser Abfüllart, da das obergärige Bier angeblich nicht für das Abfüllen in Flaschen geeignet war. Doch diese Befürchtung war grundlos. Der Absatz dieses Bieres steigerte sich bis 1980 um 90 Prozent. Nach der Übernahme durch die Dom-Brauerei im Jahr 2001, musste die Produktion im Jahr 2005 aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten ausgelagert werden. Das ehemalige Gelände dieser Brauerei wurde anschließend 2006 verkauft.


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Das Pumpwerk


In Bayenthal befindet sich ein sehr modernes Pumpwerk. Es ist das größte und bunteste Pumpwerk in ganz Köln und dem Umland. Neben dem effektiven Hochwasserschutz, bietet dieser Hochwasseranzeiger auch etwas für das Auge. Das Werk ist mit einem modernen LED-System ausgestattet und ändert, je nach Wasserstand des Rheins, regelmäßig seine Farbe. Bei einem niedrigen Wasserstand leuchtet das Pumpwerk in den Farben Blau und Grün. Ist der Wasserstand hoch, erscheint das Gebäude in Gelb oder Rot. Besonders in der Dämmerung lohnt sich ein Spaziergang zu diesem Bauwerk.


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Das Pumpwerk wurde 2008 errichtet und garantiert das Ableiten des Abwassers aus den Kanälen in Richtung Rhein. Ab 9,5 m erreicht das Werk seine Höchstleistung und pumpt 3600 Liter Wasser pro Sekunde ab. Als die Pegel bei dem Jahrhundertwasser auf 11,30 m anstiegen, wurden zwar die rheinnahen Gebiete überschwemmt, das Hinterland blieb jedoch vor den Fluten verschont. Erst ab einer Höhe von 12,4 m ist das Maximum des Pumpwerkes erreicht.


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Das St.-Antonius-Krankenhaus


Dieses Krankenhaus wurde 1910 errichtet. Es ist eine Mischung aus den Formen der Spätgotik sowie des Heimat- und des Jugendstils. Die Fassaden wurden mit Backsteinen verziert und auf den Satteldächern sind Giebel mit gewellten Ortgängen zu sehen. An der Westseite des Krankenhauses befindet sich der damalige Haupteingangs-Portikus mit seinen Werksteinpfeilern und seinem Mansardendach. Im Giebel darüber ist eine Antoniusfigur zu sehen. Weniger schöne riegelförmige Anbauten befinden sich im Süden des Gebäudes. Sie wurden in den fünfziger und siebziger Jahre angebracht. Das Haupttreppenhaus und die Hauptflure im Inneren sind mit ihren Boden- und Wandfliesen denkmalwürdig. Eine Kapelle, mit einem verkupferten Dachreiter und seiner welschen Haube sowie die Seitenflügel im Fachwerkstil, setzt sich optisch vom Krankenhaus ab. Ein mächtiges Tonnengewölbe mit Stichkappen überspannt den hohen Raum. Im Norden ist ein rechteckiger Altarraum mit seinen Seitenflügeln zu finden, der den Schwestern gehörte. Die damalige Jugendstil-Einrichtung ist in diesen Räumen größtenteils erhalten. Dazu gehört die edle Marmorverkleidung, die Engelfiguren, drei Altaraufbauten sowie ein Beichtstuhl und vierzehn Kreuzwegstationen. Das Krankenhaus und die Kapelle kann man trotz der modernen Bauweise gut erkennen. Die hochwertigen Details im Innen- und Außenbereich zeugen von hoher Qualität. In ganz Köln gibt es keine vergleichbare Kapelle.


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Das St. Josefshaus


Dieses Gebäude ist das wichtigste Zeugnis der Baugeschichte und steht für die Entwicklung des Ortsteils nach der Eingemeindung 1888. Das St. Josefshaus ist ein hohes Gebäude, das von einer Backsteinmauer umgeben wird. Es besteht aus einem Neu- und einem Altbau sowie einem Mitteltrakt, der die beiden Gebäudeteile miteinander verbindet. Die Fassade I ist zum Mathiaskirchplatz ausgerichtet. Die Giebelseite ist an dieser Stelle, durch die Axialität der Fenster, Wandpfeiler und Ecklisensen, streng vertikal gegliedert. Durch Gesimse und die dichte Anordnung der Fenster, entsteht eine horizontale Gliederung. Auf den Blattkonsolen kann man die Plastiken von Maria und Josef sehen.


Die Fassade II ist die Traufseite des Gebäudes. Sie wird von einem giebelbekrönten Mittelrisalit bestimmt. Ein besonders sehenswertes Schmuckteil ist die Eingangstür, die mit Maßwerkfenstern gestaltet wurde. Eine Kapelle, die mit Rundfenstern und Ziergiebeln gestaltet wurde, befindet sich auf der ersten Fensterachse. Um ein einheitliches Aussehen zu erzielen, verzierte man die Fassade mit Sprossenfenstern. Im Inneren ist noch das zweijochige Kreuzgewölbe im Flur, die Fliesen, die Terrazzotreppe mit seinem ornamentiertem Geländer sowie die Hoftür mit seinem Buntglasfenster, die Innentür zum Mitteltrakt, die Türrahmen, Zimmertüren, die Leisten vom Fußboden und der Mosaikboden in der Kapelle erhalten.


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