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Altstadt Süd

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Altstadt-Süd

Das beliebte Veedel!

Der Kölner Stadtteil Altstadt-Süd gehört zur Innenstadt und erstreckt sich über den südlichen Bereich der historischen Stadtmitte. Ende 2015 lebten hier knapp 28.000 Menschen, auf einer Fläche von 2360 km2. Durch das Viertel ging bis zum Jahr 1881 die Stadtmauer. Auch heute kann man am Hahnentor, an der Ulrepforte, an der Severinstorburg und am Bayernturm die Reste dieser Mauer sehen. Am Sachsenring ist noch ein circa 100 m langes Teilstück der Mauer, mit ihren zwei Wachtürmen, erhalten. Die beiden Stadtteile Altstadt-Süd und –Nord sind das Ergebnis des rasanten Wachstums von Köln, in der Zeit von 50 n. Christus bis zum 13. Jahrhundert.


Die Lage ist super

Die Altstadt-Nord und die Altstadt-Süd bilden die Stadtmitte von Köln. Durch die Kölner Ringe werden sie von der Neustadt getrennt. Im Osten ist der Rhein die Grenze zum Stadtteil Deutz. Die Ost-West-Achse der Pipinstraße, der Cäcilienstraße, dem Neumarkt und der Hahnenstraße, trennt die beiden Altstadtteile voneinander.


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Die Geschichte des Stadtteils


Der Neumarkt und das Cäcilienviertel


Der Neumarkt wurde im Jahr 1067 in einer Vermessungsurkunde erstmals erwähnt. Damals war dieser Markt eine große freie Fläche, die von den Bewohnern für Viehmärkte und verschiedene Veranstaltungen genutzt wurde. Mittlerweile hat sich dieses Gebiet zu einem zentralen Platz und zum größten Verkehrsknotenpunkt im Innenstadtbereich entwickelt. Der Neumarkt grenzt direkt an die große Einkaufsstraße, die Schildergasse, an. Im Südosten befindet sich der Josef-Haubrich-Hof. Dort schließt der Platz an das Cäcilienviertel an. Für Veranstaltungen wird der Neumarkt auch heute noch genutzt. Jedes Jahr findet dort der Weihnachtsmarkt und das Biwak der Roten Funken statt. Der Circus Roncalli ist der einzige Zirkus, der auf dem Neumarkt seine Zelte aufschlagen darf.


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Im Cäcilienviertel ist die Volkshochschule und die Kölner Zentralbibliothek angesiedelt. Auch das Schnütgen Museum in der romanischen St. Cäcilien Kirche und die Kunststation St. Peter, befindet sich in diesem Viertel. Im Südwesten ist das Cäcilienviertel auch unter dem Namen „Griechenmarktviertel„ bekannt. Im Jahr 1371 wurde am Griechenmarkt der Kölner Weberaufstand grausam und blutig niedergeschlagen. Viele Jahrhunderte lang lebte am Kleinen und Großen Griechenmarkt die einfache und arme Bevölkerung. In den schmalen Gassen hatten die Bürger nur wenig Platz um ihre Häuser zu errichten. Im Zweiten Weltkrieg wurde dieses Viertel fast komplett zerstört. Das Feuer der Brandbomben sprang innerhalb kurzer Zeit auf alle Häuser über, da sie sehr nah beieinander standen. Viele Menschen erstickten in den Flammen. Die ehemalige Hausbrauerei am Bachem ist das einzige Wohngebäude, dass den Krieg ohne Schaden überstanden hat. Die Alte Mauer am Bach grenzt das Cäcilienviertel vom Pantaleonsviertel ab. Heute findet man an dieser Stelle auch noch ein Teilstück der alten römischen Stadtmauer.


Das Mauritiusviertel


Seinen Namen verdankt das Viertel der gleichnamigen Kirche. Gegenüber des Gotteshauses liegt das barocke Kloster der Alexianerbrüder, welches im Jahr 1734 erbaut wurde. Nach dem Umzug der Brüder im Jahr 1900 nach Lindenthal, wurde das Gebäude als Kunstgewerbeschule genutzt. 1925 bezog die Rheinische Musikschule die Räume des Klosters, bis es im Zweiten Weltkrieg bei einem Bombenangriff stark beschädigt wurde. Ende der 1950er Jahre übernahm schließlich der Kölner Männergesangsverein den Wiederaufbau und gaben dem Gebäude den Namen „Wolkenburg„. Heute findet man in diesem Gebäude ein Restaurant, das auch für Veranstaltungen gern genutzt wird. Umgeben wird die Wolkenburg von der Josef-Schwartz-Anlage, einem kleinen und überschaubaren Park. Auf der gegenüberliegenden Seite des Klostergebäudes, befindet sich die Gaststätte Zum Leuchtturm. Im Inneren fühlt man sich wie auf einem Schiff, da die Räume mit zahlreichen nautischen Geräten und verschiedenen Schiffsmodellen dekoriert sind.


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Das Georgsviertel


Dieses Viertel erhielt seinen Namen von der ältesten Kirche in Köln, der St. Georg Kirche. Im Georgsviertel ist auch die romanische St. Maria Lyskirche und die Trinitatiskirche zu finden. Das Georgsviertel erstreckt sich von der Severinsbrücke bis hin zur Deutzer Brücke. Der Blaubach ist einer der Bäche, die das Viertel begrenzt. Hier wurden früher die Textilien, mit Hilfe des Färberwaids, blau gefärbt. Der Waidmarkt verbindet den Blaubach mit dem Mühlenbach. An dieser Stelle handelten und lebten früher die Waidfärber und –händler. Von 1572 bis 1853 befand sich am Mühlenbach die Ratsmalzmühle. Die Bier- und Malzextraktbrauerei, die 1858 gegründt wurde, ist die einzige Brauerei, die auch heute noch betrieben wird. Zwischen dem 17. Und 19. Jahrhundert entstanden in diesem Viertel elf Brauereien, da die Händler und Arbeiter auf den Märkten meist großen Durst hatten. Einen weiteren Zulauf erlebten die Brauereien, als im Jahr 1820 der Rheinauhafen errichtet wurde.


Im Jahr 1843 wurde das Georgsviertel vor allem als Geldumschlagplatz genutzt, da die Kölner Börse und die Handelskammer zu diesem Zeitpunkt in das Overstolzenhaus zog. Im Zweiten Weltkrieg wurde dieses Gebäude fast komplett zerstört. Lediglich die Fassade ist erhalten geblieben. Nach dem Wiederaufbau war das Overstolzenhaus das einzige romanische Bürgerhaus in Köln und beherbergt seit 1990 die Kunsthochschule für Medien. Im Zeitraum von 1960 bis 2001 war das Kölner Polizeipräsidium am Waidmarkt ansässig.


Das Kapitol-Viertel


Zwischen dem Blau-, dem Mühlenbach und der Cäcilienstraße liegt das Kapitol-Viertel, das nach der St. Maria Kirche im Kapitol benannt wurde. Durch das Dreikönigspförtchen soll vor vielen Jahren der Erzbischof Rainald von Dassel die Überreste der Heiligen Drei Könige nach Köln gebracht haben. Geschichtlich bewiesen ist diese Theorie jedoch nicht. Seit Ende der 1950er Jahre, ist im Kapitol-Viertel das architektonisch interessante Hochhaus der Telekom zu finden.


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Das Pantaleonsviertel


Im Mittelalter siedelten sich in diesem Viertel die Rotgerber an. Der Rothgerberbach erhielt dadurch seinen Namen. Den Bachlauf gibt es heute nicht mehr, da er überbaut wurde. Lediglich eine Straße mit dem Namen, erinnert noch an diesen Bach. Das Pantaleonsviertel erhielt seinen Namen von der romanischen Kirche und dem Kloster St. Pantaleon. Neben dem Kloster befand sich früher das Waisenhaus. Die barocke Kirche St. Maria vom Frieden, wurde im Krieg stark beschädigt und anschließend von 1986 bis 1992 komplett restauriert. Heute findet man in dem Viertel das Finanzamt und ein sehenswertes Jugendstilhaus, das mittlerweile unter Denkmalschutz steht.


Das Severinsviertel


Im Süden der Altstadt-Süd befindet sich das Severinsviertel. 1237 wurde die Kirche St. Severin geweiht, von der das Viertel seinen Namen hat. Jedes Jahr beginnt oder endet hier der Rosenmontagszug. Anfang 1977 fand man im Severinsviertel die Volksbühne mit dem Namen „Theater im Vringsveedel„. Im Februar 1986 wurde dieses Theater jedoch wieder geschlossen. Eine zweite katholische Kirche im Viertel, ist die St. Johann Baptist Pfarrkirche. Auch eine Schokoladenfabrik gab es bis zum Jahr 1975 in diesem Gebiet. Nach dem Umzug der Fabrik, nach Köln-Westhoven, schrieb die Stadt einen Wettbewerbe für die Neugestaltung dieses Baugebietes aus. Das alte Fabrikgebäude sollte im Zuge der Umgestaltung abgerissen werden, was bei der Bevölkerung große Proteste hervorrief. Trotz des Widerstandes wurden die meisten Gebäude 1987 abgerissen. Lediglich der Annosaal und die Maschinenhalle blieben verschont und dienten als Veranstaltungsort, bis sie später ebenfalls abgerissen wurden. Im alten preußischen Proviantamt, errichtete man ein Bürger- und Kulturzentrum.




Der Rheinaufhafen


Nördlich des Bayernturms befindet sich die Rheininsel. Früher kamen die Kölner zu Erholungszwecken sehr gern dorthin. 1820 baute man das Gebiet zu einem kleinen Hafen um. 1855 errichtete man den Malakoff-Turm, um die Hafeneinfahrt besser bewachen zu können. Da die Überquerung der Hafeneinfahrt sehr schwierig war, wurde 1888 eine Drehbrücke gebaut. Erst mit der Eisenbahnanbindung im Jahr 1893, bekam der kleine Hafen seinen heutigen Namen. Im Jahr 1909 erfolgte ein großflächiger Umbau und das 170 m lange Danziger Lagerhaus wurde errichtet. Die Kölner bezeichnen dieses Gebäude als „Kölsches Siebengebirge„, da es sieben Dachgiebel besitzt. Da es keine weiteren Möglichkeiten zum Ausbau gab, verlor der Hafen nach dem Zweiten Weltkrieg an Bedeutung. Er diente anschließend nur noch als Sport- und Yachthafen. 1993 errichtete man neben dem Malakoffturm ein neues Schokoladenmuseum.


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Sehenswürdigkeiten in der Altstadt-Süd


Der Rheinauhafen


Mittlerweile hat sich der Rheinauhafen zu einer modernen Flaniermeile und einem Nobelviertel entwickelt. Internationale Firmen und edle Restaurants und Galerien reihen sich hier aneinander. Am bekanntesten sind die 60 m hohen Kranhäuser, in denen sich Eigentumswohnungen und Büros befinden. Für das leibliche Wohl sorgt unter anderem das Restaurant Long Island Grill & Bar oder das Chino Latino. Auch verschiedenen Veranstaltungen und Märkte finden am Rheinaufhafen regelmäßig statt.


Das Schokoladenmuseum


Das 1993 gegründete Schokoladen-Museum, soll an die alte Schokoladenfabrik der Gebrüder Stollwerck erinnern. In diesem beliebten Museum erfährt man alles über die Geschichte der Schokolade. Außerdem erhalten die Besucher einen Einblick in die einzelnen Fertigungsschritte, beginnend beim Anpflanzen der Kakaobohnen bis hin zur fertigen Schokolade. Mittlerweile gibt es auch die Möglichkeit, in dem Museum zu heiraten.


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Das Sport- und Olympiamuseum


Neben dem Schokoladenmuseum gibt es ein weiteres, sehr sehenswertes, Museum. Das Sport- und Olympiamuseum befindet sich in einer alten Lager- und Zollhalle. Mittlerweile steht sie unter Denkmalschutz. Die Ausstellung zeigt die 3000jährige Geschichte des Sports. Sie beginnt bei den alten Griechen und endet im 21. Jahrhundert.


Die Wurstbraterei


Die Wurstbraterei gehört zu Deutschlands bekanntesten Imbissen. Viele kennen den Imbissstand aus der Krimiserie „Tatort„. Der Imbiss , an dem schon die Kommissare vom Tatort, Max Ballauf und Freddy Schenk, eine Bratwurst gegessen haben, hat von Ostern bis Oktober geöffnet. Von hier hat man einen wunderschönen Blick auf den Rheinauhafen.


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